Lametta von Fitzgerald Kusz

 

„O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!“ Babs, Werners neue Lebensabschnittsgefährtin, träumt vom gemütlichen Heiligen Abend nur zu zweit. Sie hat den Christbaum geschmückt  und das romantische Weihnachtsmenü aus der »Brigitte« gekocht. Doch Werner hat Verpflichtungen. Er muss seinen Sohn Sebastian aus erster Ehe einladen. Und ein Weihnachten ohne die eigene Mutter ist auch undenk­bar. Die kommt aber nur, wenn Werner seine Ex-Frau Rosy dazu lädt. So kommt eines zum andern, und einer zum andern. Als wäre das nicht schon genug für Babs’ Nervenkostüm, kreuzen auch noch ihr betrunkener Ex-Mann Lutz, ihre gemeinsame Tochter Nora sowie Lutz’ zweite Frau Natascha auf. Schöne Bescherung! Und dass das Lametta am Tannenbaum fehlt, ist nur das kleinste Problem an diesem Abend.

 

In LAMETTA wendet sich Fitzgerald Kusz wieder seinem Lieblingsthema, der deutschen Familie, zu - diesmal in der zeitgemäßen Form der Patch­work-Familie. Aus dem Volksstück wird eine bitterböse Farce, die alle Register der Situationskomödie zieht.

 

 

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